Über mich सत्यमित्र

Etwas über mich:

Mein Name: Stefan Kunz

Geboren in Amberg (Opf.)

Jahrgang 1968 

In meiner Jugendzeit packte mich die Begeisterung für die japanischen Kampfkünste. Judo, Karate und später Ninjutsu (Bujinkan-Budo-Taijutsu). Über diesen Weg, diese uralte mystische Kriegskunst, kam ich auch in Kontakt mit der fernöstlichen Spiritualität. Ich lernte den Feuerlauf kennen, hatte erste Kontakte zu Menschen, die im Schnee, oder unter kalten Wasserfällen meditierten und so kam es, dass mein Lebensweg seine Prägung erhielt. Ein guter Krieger, so las ich, lebt im Augenblick und agiert, ohne Furcht und ohne zu denken. So begann ich zusätzlich zum Training zu meditieren. Zazen machte mir schon damals Freude, so dass ich bis auf einige kleine Unterbrechungen immer wieder in diese Richtung gezogen wurde.   

Über die Jahre des Trainings merkte ich, dass meine Gelenke erheblich gelitten hatten und ich entschloss mich, meine Aufmerksamkeit mehr auf Wing-Tsun, Qigong und Chenstil-Taijiquan zu lenken, da diese Künste sehr viel schonender für den Bewegungsapparat sind und mein Interesse auch immer überwiegend der Erforschung einer gemeinsamen Essenz galt, welche die Kampfkünste verbindet. Von 1998-2004 hielt ich Qigong-Kurse an der VHS-Schwarzachtal und sammelte erste Erfahrungen im Vermitteln dessen, was mir selber Freude machte.

Die Zen-Meditation war inzwischen etwas in den Hintergrund getreten. Durch 2 Todesfälle in meiner Familie kam mir schließlich der Impuls Zen wieder in mein Leben zu integrieren. Ich lernte Zen-Meisterin Sabine Hübner Roshi kennen und bin seit 1999 Schüler von ihr.  

Heute, durch Sabine Hübner Roshi authorisiert, biete ich neben Achtsamkeits- und Selbsterfahrungstrainings auch Zen-Trainings und Stille Tage an.

Um meinen Erfahrungsschatz zusätzlich zu erweitern und zu vertiefen, besuchte ich 2015 den Avatar-Kurs und 2016 den Avatar-Masterkurs. Ich absolvierte 2010 eine Ausbildung zum ganzheitlichen Massagetherapeuten, lernte diverse Massageformen kennen und bin dankbar, mein Leben auch in dieser Richtung mit wertvollen Erfahrungen und Menschen bereichert zu haben. Mein starkes Interesse gilt auch der Naturheilkunde und der Ausleitung von Umweltgiften, da mir das Leben immer wieder gezeigt hat, dass wir damit als Menschen insgesamt ein Thema haben. Ist der Körper beeinträchtigt, hat der Geist es schwer ihn zu gebrauchen. Offenbar ist es so, dass der Mensch heute dazu angehalten ist, sich auf allen Ebenen des Seins immer besser kennenzulernen und Verantwortung zu übernehmen. 

Der erste Satz des Shinjinmei von Seng-t´san lautet:

"Der höchste Weg ist nicht schwer, wenn du nur aufhörst zu wählen!" - das besagt im Grunde, dass Du selbst der Weg bist!

Keine Möglichkeit ihn zu verlassen!

Liebe Grüße,

Stefan